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Weihnachten im Schukarton

Die ersten Tage des Jahres 2025 verbrachten unsere beiden Vorsitzenden Marie Gregor und David Bantschow in der Ukraine – Es war eine Reise voller intensiver Eindrücke und tief bewegender Begegnungen. Gemeinsam mit  unserem engagierten Partner Karsten Fuhrken reisten wir in die Regionen Odesa, Mykolajiw und Kherson, um über 500 Kindern ein Stück Freude zu schenken, die unter den verheerenden Auswirkungen des Krieges leiden.

 

Unsere lokalen Partner organisierten fünf Weihnachtsfeiern mit viel Liebe und Hingabe. Dank Ihnen konnten wir den Kinder in diesem Rahmen die Geschenke überreichen. Während dieser besonderen Momente durften wir die Kinder lachen, tanzen und für kurze Zeit die Sorgen des Alltags vergessen sehen. Doch hinter jedem Lächeln verbergen sich Geschichten, die tiefer berühren, als Worte es ausdrücken können.

„Just wanted to say thank you for your work getting these wonderful presents to Odesa!  One of the boys even opened a package at the distribution point and he jumped up and down in delight upon seeing a stuffed toy, and a miniature car, and a new winter hat! It was breathtaking. Happy Holidays. Thank you again„

- Abe Collier (Dignity Aid International)

Über 500 glückliche Kinder 

Viele der Kinder, die wir besuchten, haben durch den Krieg unvorstellbare Verluste erlitten: Einige sind Halbwaisen, andere leben in ständiger Angst um ihre Väter, die Weihnachten an der Front verbrachten. Manche mussten aus Mariupol fliehen, während andere in Kherson ausharren – einer Stadt, die immer wieder unter Beschuss steht. Unter all diesen Eindrücken kann ein Kinderlächeln schnell zu Tränen rühren.

 

Besonders eindrucksvoll war unser Besuch in dem kleinen Dorf Nova Kaluha, das eine Zeit lang unter russischer Besatzung stand.  Besonders Mütter und Großmütter waren sichtlich berührt, dass jemand den Weg in ihr abgelegenes Dorf gefunden hatte. Viele von ihnen fallen durch das Raster der humanitären Hilfe und glaubten, bereits vergessen zu sein.

 

Diese Kinder verdienen ein Leben in Unbeschwertheit, fern von Krieg und Leid. Auch wenn wir die Realität nicht ändern können, haben wir ihnen für einen Moment Leichtigkeit und Hoffnung schenken dürfen – ein Geschenk, das auch uns mit großer Dankbarkeit erfüllt hat.

 

Unser Dank gilt allen Familien, Schulen und Helfer*innen,  die diese Aktion ermöglicht haben und uns dabei unterstützen Hoffnung und Freude zu verbreiten!

Wenn Interesse besteht das Projekt im nächsten Winter zu unterstützen freuen wir uns sehr über Ihre Anfragen!

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